
Anlässlich des bevorstehenden Geburtstages von Karl Lagerfeld – vielleicht ja seinem 80., es steht nicht wirklich fest – habe ich mich zu einer Würdigung des kreativen Alleskönners, unermüdlichen „créateur mercenaire“ (so nennt ihn Didier Grumbach, Präsident der Fédération française de la couture in seinem Buch „Histoires de la mode“) und, spätestens seit seiner Erschlankung um die Jahrtausendwende, Popstars hinreißen lassen.
In meinem Text, erschienen im „Schaufenster“ der Wiener „Presse“, komme ich zu dem Schluss: Lagerfeld funktioniert als Designer auf (mindestens) zwei Ebenen: als Modeschöpfer, der für Luxusmaisons arbeitet, und als Popstar, der seine eigene Celebrity-Fashion-Linie betreibt. Nachzulesen hier.