Mode mit Message

In der „Presse am Sonntag“ ist mein Nachbericht zur letzten „Settimana della moda“ in Mailand erschienen. Auffällig viele Designer ließen dabei ihren Wunsch erkennen, mit ihren eigenen Mitteln einen Kommentar zur Welt abzugeben. Wie sinnvoll das ist, variiert von Fall zu Fall. Doch darf nicht darauf vergessen werden, dass sich ein Luxusprodukt – und das ist diese Art von Designermode unweigerlich – nur bedingt als Vehikel einer Protestkultur eignet und rasch den Beigeschmack des Zynismus bekommen kann.

„Eine Kollektion wird nicht zum Manifest, nur weil plakative Parolen auf Kleidungsstücken prangen. Und auch das Anlegen eines „Equality“-Sweaters ist per se kein Akt politischer Meinungsäußerung – ebenso wenig übrigens, wie bei einer auf Facebook angekündigten Demo auf „Like“ zu klicken.“

Der ganze Text ist hier nachzulesen.

 

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